Rezension – Percy Jackson. Diebe im Olymp

Band 1: Percy Jackson – Diebe im Olymp

Percy Jackson - Diebe im Olymp


Autor:
Rick Riordan
Originaltitel: Percy Jackson and the Olymians – The Lightning Thief
Seitenzahl: 447
Verlag: Carlsen
Genre: Fantasy/Young Adult
Preis: 8,99€
Buch kaufen: carlsen.de

 

Erster Satz

„Echt, ich hab nicht darum gebeten, als Halbblut auf die Welt zu kommen.“

Inhalt
Man könnte meinen Percy sei ein ganz normaler Junge, der an Legasthenie leidet und dem die Götter nicht wohl gesonnen sind. Wortwörtlich gemeint. Es scheint, als hätte sich die Welt gegen ihn verschworen und es auf ihn abgesehen.
Sechs verschiedene Schulen – innerhalb von sechs Jahren und jetzt muss er schon wieder die Schule wechseln. Bei einem Schulausflug wäre Percy beinahe getötet worden und seit diesem Moment hat sich sein komplettes Leben verändert. Auf der Flucht vor den fiesesten Monstern der griechischen Mythologie findet er Zuflucht in einem Half-Blood Camp. Dort halten sich die Kinder der griechischen Götter auf und werden trainiert. Percy kann nicht fassen, dass er das Kind eines Gottes ist und taucht in die Welt der Halbblüter ein. Die Götter stehen kurz vor dem Krieg, denn dem Olymp ist etwas entwendet worden und Percy erhält seinen ersten Auftrag. Kann er die Götter beruhigen und somit einen Krieg verhindern?

Schreib-Stil
Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, er ist leicht zu lesen und nimmt einen mit in die tolle Welt von Percy Jackson.

Charaktere
Percy: Percy ist 12 Jahre alt und musste in den letzten Jahren ziemlich häufig die Schule wechseln. Er denkt er sei Legastheniker, doch eigentlich ist er ein Halbblut, der Sohn des mächtigen Gottes Poseidon. Völlig unerwartet wird er in die Welt der Götter und deren Kinder hineingeworfen, dabei glaubt er noch nicht einmal an diese. Doch das ändert sich schnell, als er herausfindet, zu was er alles in der Lage ist.
Ich finde für seine 12 Jahre ist Percy Jackson schon ziemlich reif und auch ziemlich mutig, immerhin nimmt er seine erste Aufgabe an und versucht so den bevorstehenden Krieg unter den Göttern zu verhindern.

Cover und Titel
Das Cover finde ich sehr passend gewählt, denn es zeigt Percy und einen Gott, vermutlich Zeus, der ihn wütend mustert. Auch der Titel passt perfekt zum Buch, immerhin wird hier nach den Dieben gesucht.

Fazit
Die Bücher von Percy Jackson wollte ich wirklich schon lange lesen und habe nun vom Carlsen Verlag den ersten Band als Blog-Willkommens Geschenk bekommen, worüber ich mich wahnsinnig gefreut habe! An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Carlsen!
Ja, ich muss gestehen, dass ich den Film vor dem Buch kannte. Was ich eigentlich absolut nicht toll finde, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass Bücher grundsätzlich besser sind als der Film – auch wenn es Ausnahmen gibt. Aber da mir der Film schon so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt die Bücher lesen und ich glaube, ohne den Film wäre ich nie auf die Bücher gekommen.
Ich könnte hier jetzt bestimmt Seitenweise das Buch und den Film vergleichen, aber darum geht es in dieser Rezension ja nicht.
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, obwohl ich die Grundstruktur durch den Film schon kannte, konnte mich das Buch trotzdem überzeugen und auch überraschen, denn vieles war anders als im Film. Ich bin nur so über die Seiten geflogen und habe Percy und seine Freunde bei ihrem Auftrag begleitet.
Die Idee mit den griechischen Göttern hat mir sehr gut gefallen und ich fand es toll, dass man ein wenig in die Geschichte dieser eingetaucht ist und einiges über sie erfahren hat.
Auch fand ich das Camp Half-Blood wahnsinnig interessant, denn dort leben die ganzen Kinder der Götter zusammen und trainieren. Immer wieder gibt es Veranstaltungen, bei denen die verschiedenen Häuser sich verbünden und gegeneinander antreten. Natürlich merkt man hier, welche Götter gut aufeinander zu sprechen sind und welche sich eher weniger vertragen.
Alles in Allem finde ich, dass Percy Jackson – Diebe im Olymp ein tolles Jugendbuch ist, das wirklich lesenswert ist. Die Charaktere sind sehr sympathisch und die Geschichte ist klasse geschrieben.

Würden wir dort gerne leben?
Das Buch spielt in einer halb fiktiven Welt, würde ich mal sagen. Als Halbblut hat man es definitiv nicht leicht und man sollte sich glücklich schätzen, wenn man das Camp Half-Blood lebend erreicht, ohne von irgendwelchen Monstern umgebracht zu werden. Das Camp selbst ist ein wirklich interessanter Ort und die Kinder der verschiedenen Götter zu treffen, wäre durchaus mal eine Reise wert! Vorausgesetzt natürlich, ich wäre selbst ein Halbblut, sonst würde ich nicht in das Camp hineinkommen… Aber von welchem Gott/Göttin bloß? 😉

4 Blätter

Quelle Zitate – Autor: Rick Riordan. Titel: Percy Jackson – Diebe im Olymp. Verlag: Carlsen

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionexemplar!

2 Antworten auf „Rezension – Percy Jackson. Diebe im Olymp

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